
Die Zelle Radolfs (Cella Ratoldi)
17. Juli – 24. Juli | 18:30 bis 20:00 Uhr

Brich auf mein Herz und wandere, es leuchtet der Stern‘ (Karl Rahner)
Eine Interreligiöse Betrachtung des Aufbrechens, des Unterwegs-Seins und des Ankommens in zwei Stationen.
Vom Bischof Radolf von Verona 826 gegründet, ist die „Zelle Radolf „ auch im heutigen Münster Unserer Lieben Frau noch eine Wohnung des Gebetes. Sie bezeugt den Mut, einem inneren Impuls zum Weiterziehen zu folgen und dem Vertrauen darauf, dass wo wir auch sind, die Beziehung zum Göttlichen, zur inneren Essenz bestehen bleibt. Insofern ist es auch eine Ermutigung zum Scheitern, denn unserem Herz/Geist zu folgen, ist immer auch ein Schritt ins Ungewisse, ein Schritt in die Fremde – die erst zur Heimat werden soll.
1.Station: Aufbrechen 17.07.2026 18:30 bis 20:00 Uhr
Eine Interreligiöse Gebetsfeier, mit Vertretern aus verschiedenen Religionen im Münster, anschließender Interreligiöser Austausch im Friedrich-Werber-Haus – mit musikalischen Einlagen „Was motiviert uns aufzubrechen?“
2.Station: Unterwegs-Sein und Ankommen 24.07.2026 18:00 bis 20:00 Uhr
Ein Interreligiöser Austausch in der Evangelischen Kirche/Gemeindehaus – mit musikalischen Einlagen „Im Spannungsfeld zwischen dem Vorübergehenden und dem Wunsch nach Stabilität“