Otros Aires Electro-Tango im Konzert und Milonga Gato Negro
Das Milchwerk wird zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Tangoerlebnisses: Die weltweit bekannte Elektro-Tango-Band Otros Aires bringt mit ihrem mitreißenden Mix aus traditionellen Tangoklängen und modernen elektronischen Beats argentinisches Flair nach Radolfzell. Begleitet wird das Konzert von professionellen Tango-Tanzaufführungen. Mit einer eindrucksvollen Performance und Leidenschaft für den Tango versprechen wir Ihnen einen unvergesslichen Abend voller Rhythmus, Emotion und südamerikanischem Temperament. Im Anschluss an das Konzert wird das Tanzbein geschwungen mit Milonga Gato Negro.
Weinprobe der BürgerStiftung
Die BürgerStiftung Radolfzell lädt anlässlich des 1200-jährigen Stadtjubiläums alle Einwohner über 70 am 22. Oktober um 18 Uhr zu einer Weinverkostung ein. Kellermeister Hans Rebholz stellt im Zunfthaus seine Weine vor. Im Vordergrund dabei stehen kurzweilige Informationen über den hiesigen Weinanbau sowie gemeinsames Genießen und Erleben.
„Eine wilde Sinfonie“ – Stadtjubiläumsprojekt der Musikschule
In diesem Stück von Bestsellerautor Dan Brown reist Maestro Maus durch Wald, Wiese und Meer und stellt uns seine musikalischen Freunde vor. Die ganze Musikschule ist beteiligt, ein Stück für alle Altersgruppen ab 4 Jahren!
Seefestival Radolfzell 2026
Ausblick auf das Seefestival Radolfzell 2026
Auch in der kommenden Ausgabe soll es innovativ und nachhaltig weitergehen.
Das Seefestival hat sich längst als feste Institution in der Musikstadt Radolfzell etabliert. Internationale Größen der Musikwelt sowie talentierte lokale Musikgruppen fanden in den Jahren 2024 und 2025 ihren Platz auf der großen Festivalbühne. Die Veranstalter legten besonderen Wert auf ein abwechslungsreiches Programm, welches vom traditionellen Brass bis hin zu modernen Klängen reichte und die Vielfalt der musikalischen Landschaft widerspiegelte.
Ein besonderes Highlight bildete hier jeweils der Festivalsamstag mit den Auftritten von Jan Delay & Disco No. 1 sowie Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys welche das Publikum jeweils mit ihren energiegeladenen Performances begeisterten und für unvergessliche Abende sorgten.
Trotz der unwetterbedingten Absage des Konzert-Mittwochs in diesem Jahr arbeiten die Veranstalter auch für das Jahr 2026 an einer 4-Tages-Version. Programmatisch soll auch hier der Bogen wieder von handgemachter lokaler Blasmusik über Rock und Indie bis hin zu nationalen und internationalen Stars der Musikszene gespannt werden. Die ersten Gespräche mit den entsprechenden Künstleragenturen laufen bereits.
Nachhaltigkeit im Fokus: Seefestival erneut als „Green Event BW“ ausgezeichnet
Auch für das Jahr 2026 setzt das Seefestival Radolfzell ein klares Zeichen für Umweltbewusstsein und Ressourcenschonung. Die Veranstaltung soll erneut mit dem Nachhaltigkeitssiegel „Green Event BW“ der Landesregierung Baden-Württemberg ausgezeichnet werden. Dieses Siegel steht für ein umfassendes Maßnahmenpaket, dem sich die Veranstalter gemeinsam mit ihren Partnern verpflichtet haben. Ein zentrales Anliegen ist hier die Vermeidung von Abfall: So wurden beispielsweise Werbebanner der vergangenen Ausgaben in einer inklusiven Werkstatt von Menschen mit Behinderung zu praktischen Taschen recycelt. Im gastronomischen Bereich wird konsequent auf Mehrweggeschirr gesetzt, um Einwegprodukte zu vermeiden.
Da ein Großteil der Emissionen durch die Anreise der Besucherinnen und Besucher entsteht, werden diese gezielt dazu ermutigt, umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Bahn, Bus oder Fahrrad zu nutzen. Mit diesen und weiteren Maßnahmen unterstreicht das Seefestival seinen Anspruch, Kultur und Nachhaltigkeit wirkungsvoll zu verbinden.
Kulinarische Vielfalt: Gastronomiebereich wird weiter ausgebaut
Neben den musikalischen Highlights und den nachhaltigen Konzepten setzt das Seefestival Radolfzell 2026 auch kulinarisch neue Akzente. Der gastronomische Bereich der Veranstaltung soll nochmals erweitert werden, um den Besucherinnen und Besuchern ein noch vielfältigeres Genusserlebnis zu bieten und Wartezeiten zu reduzieren.
Das Getränkeangebot stammt übrigens überwiegend von lokalen und regionalen Erzeugern und wird durch ein breites Speiseangebot ergänzt. Ziel ist es, kulinarische Vielfalt zu bieten und dabei sowohl klassische Festivalgerichte als auch kreative, internationale und vegetarisch-vegane Optionen anzubieten. Das Seefestival unterstreicht hiermit seinen Anspruch, ein ganzheitliches Erlebnis für alle Sinne zu schaffen – musikalisch, kulturell und kulinarisch. Es setzt somit auch ein Zeichen für kulturellen Zusammenhalt und kreative Erneuerung.
Die durchweg friedliche und ausgelassene Stimmung unter den Besucherinnen und Besuchern unterstreicht außerdem die Bedeutung des Festivals als Treffpunkt für Musikliebhaber aller Generationen.
Kulturnacht
Einmal im Jahr verwandelt sich Radolfzell in einen lebendigen Schauplatz für Kunst, Kultur und Kreativität: Bei der Kulturnacht präsentieren sich Künstlerinnen und Künstler aus der freien Szene mit einem abwechslungsreichen Programm in der gesamten Stadt und den Ortsteilen.
Ob bildende Kunst, Fotografie, Skulpturen, Musik, Tanz, Literatur, Theater oder Film – die Kulturnacht bringt unterschiedlichste Ausdrucksformen zusammen und macht sie für alle erlebbar. Von großen Veranstaltungsorten über kleine Ateliers bis hin zu Einzelhandelsgeschäften wird Radolfzell zum offenen Kulturraum, der zum Entdecken und Verweilen einlädt.
Lesung historischer Bodensee-Roman „Flüsterzeit“ – Petra Palumbo
»Flüsterzeit – zwischen Herkunft und Sehnsucht« erzählt die bewegende Geschichte der Familie Manogg über mehrere Generationen hinweg. Verwurzelt in der malerischen Landschaft zwischen Bodensee, Hegau und Schwäbischer Alb, ringen die Nachkommen mit den Schatten der Vergangenheit und den Herausforderungen einer ungewissen Zukunft. Von den Wirren des Deutschen Kaiserreichs bis zum Zusammenbruch der Weimarer Republik verweben sich persönliche Schicksale mit den großen Umbrüchen der Zeit. Zwischen süddeutscher Provinz und pulsierenden Metropolen entfaltet sich das Leben einer Familie, die aufbricht, ohne ihre Herkunft zu verleugnen. Ein fesselnder Roman über Heimat, Aufbruch, Verlust und Neuanfang und ein beeindruckendes Zeitzeugnis.
»Flüsterzeit – zwischen Herkunft und Sehnsucht« ist der erste historische Roman von Petra Palumbo, die bislang als Krimiautorin unter dem Namen Luzi van Gisteren bekannt ist. Petra Palumbo wurde 1973 in Singen am Hohentwiel geboren und studierte Betriebswirtschaftslehre, bevor sie mehr als zwanzig Jahre für einen internationalen Konzern in München tätig war. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Radolfzell am Bodensee, wo ihre väterlichen Wurzeln liegen. Schon seit frühester Kindheit ist das Schreiben ihre Leidenschaft: Ihr erstes Buch verfasste die Autorin im Alter von 13 Jahren. Seit vielen Jahren unterrichtet sie Kreatives Schreiben für Jugendliche und Erwachsene, unter anderem an der Volkshochschule und im Rahmen literarischer Bildungsprojekte. Beruflich ist sie im Marketing tätig.
DämmerShoppen – die Radolfzeller Innenstadt wird zum Laufsteg!
Die Stadt feiert großes Jubiläum und die Aktionsgemeinschaft ebenfalls! Zum 50-jährigen Jubiläum der Aktionsgemeinschaft zeigt sich die Radolfzeller Innenstadt von seiner glänzendsten ihrer leuchtenden Seite: Beim DämmerShoppen am 8. Mai 2026 verwandelt sich die Innenstadt das Zeller Zentrum ab 18 Uhr in einen großen, offenen Laufsteg – lebendig, kreativ und voller Überraschungen.
Bis in die späten Abendstunden laden die Geschäfte zum entspannten Bummeln ein – mit besonderen Aktionen, Angeboten und kleinen Highlights für Spätshopper. Ob ein Glas Wein oder ein feiner Snack für zwischendurch – die Gastronomie sorgt in den Shopping-Päuschen für kulinarischen Genuss und lädt für das Shopping-Päuschen zum Genießen und Durchatmen ein.
Vereinzelte Lichtinstallationen lassen die Altstadt in ganz besonderem Glanz erstrahlen und machen den Einkaufsbummel zum echten Erlebnis.
Ein Abend, der zeigt, wie viel Leben, Stil und Gemeinschaft in unserer Stadt stecken!
Wer war Ratoldus?
Die Ausstellung „Wer war Ratoldus?“ behandelt die Fragen, warum und seit wann die Schule ihren Namen trägt. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern werden die historischen Hintergründe des Bischof Ratoldus,
seinem Wirken in Radolfzell und der Namensgebung der Ratoldus-Schule erforscht. Ziel ist eine kleine Ausstellung über das Leben und Wirken von Ratoldus und seine Bedeutung für Radolfzell heute. Dafür werden die Schülerinnen und Schüler historisches Arbeiten kennenlernen und mehr über die Stadtgeschichte erfahren. Das erarbeitete Wissen wird in einer transportablen Dauerausstellung im Schulhaus präsentiert und mithilfe von Infotexten auf der Schulhomepage mit der erweiterten Schulgemeinschaft geteilt. Passend zum Konzept der Schule soll darauf geachtet werden, auch inklusive Elemente in die Ausstellung einzubringen. Daran anschließend können Folgeprojekte an der Schule umgesetzt werden.
Kita-Einstieg Radolfzell: Stadt entdecken & gemeinsam ankommen
Das offene Elterncafé im Rahmen des „Kita-Einstieg Radolfzell“ lädt Eltern und ihre Kinder herzlich zu einem besonderen Vormittag ein: In entspannter Atmosphäre können Familien bei einer Tasse Tee oder Kaffee ins Gespräch kommen, während die Kinder spielen und erste Kontakte knüpfen.
Ein besonderes Highlight erwartet die Teilnehmenden im Anschluss – eine kindgerechte Stadtführung durch Radolfzell. Gemeinsam gehen wir auf Entdeckungsreise durch die historische Altstadt, lernen besondere Orte kennen und erleben unsere Umgebung mit neuen Augen. Die Aktion schafft Raum für Begegnung, Orientierung und Gemeinschaft – ein schöner Schritt ins Ankommen für Familien in Radolfzell.
Mögginger Schlossfestspiele
Im letzten Juniwochenende 2026 erstrahlt der Schlosshof des Mögginger Wasserschlosses erneut als Bühne für die Schlossfestspiele und greift damit die legendären Freiluftaufführungen der Nachkriegszeit auf, deren glanzvoller Höhepunkt die Inszenierung zur 1200-Jahrfeier im Jahr 1960 bildete. Bereits bei der „Indischen Prinzessin“ zur Mögginger 1250-Jahrfeier 2010 und dem „Lebendschachspektakel“ 2017 erlebte diese Tradition eine lebendige Wiedergeburt.
Das diesjährige Theaterstück beleuchtet unter anderem die Einquartierung französischer Offiziere im Schloss, die Verstrickung einzelner Mögginger in die nationalsozialistische Bewegung, zwischenmenschliche Konflikte während der Besatzungszeit und das Fortbestehen von rechtsradikalem Gedankengut bis in die Gegenwart.